Im Hexenkessel – Ilkka Remes Thriller „Höllensturz“

Das Hiroshima-Tor(Buch)Autor: Ilkka Remes
Verlag: Dtv
Erschienen am: 2008-01-01
Seiten: 438
ISBN: 3423210443

Höllensturz(Buch)Autor: Ilkka Remes
Verlag: Dtv
Erschienen am: 2006-11
Seiten: 440
ISBN: 3423245727

Ewige Nacht(Buch)Autor: Ilkka Remes
Verlag: Dtv
Erschienen am: 2006-11
Seiten: 416
ISBN: 3423209399

Der Finne Ilkka Remes hat inzwischen schon eine feste Fan-Gemeinde. KeinWunder, beschwören seine Thriller „Das Hiroshima-Tor” oder „Ewige Nacht”doch auf fast apokalyptische Art eine Endzeitstimmung. Der Autor aus demhohen Norden hat eine schier unerschöpfliche Fantasie, wenn es ummenschliche Perfidie geht und darum, die Welt zu zerstören. Und sein Held,Timo Nortamo, steht meist auf (fast) verlorenem Posten.

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Die Lichtgestalt, ein Bildband über den Lichtkünstler Gert Hof

Leasing the Sky. The Greatest Light Monuments On EarthAutoren: Gert Hof, Reinhold Messner
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Erschienen: Oktober 2006
„Er atmet, fühlt und lebt Licht,” bescheinigen die Scorpions Gert Hof, der„Lichtgestalt” unter den Event-Regisseuren. Denn der Mann, der aus demOsten kam, versetzt seit einem halben Jahrzehnt die Welt in Staunen. SeineInszenierungen aus Musik, Feuer und Licht sind einmalige, unwiederholbareSpektakel.

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Familienleben – Maria Elisabeth Straubs „Das Geschenk“

Ja, so könnte es auch gewesen sein. Die Jungferngeburt, ein Ausweg. Der Versuch, das Kind der Sünde dem alten Mann unterzuschieben. Der Versuch, am Leben zu bleiben. Maria Elisabeth Straub traut sich was. Ihr Roman „Das Geschenk“ wagt eine Neu-Interpretation der Biblischen Geschichte und lädt dazu ein, die Menschen hinter der Geschichte neu zu entdecken.

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Die Schöne und das Biest – Bodo Kirchhoffs: Die kleine Garbo

Die kleine GarboAutor: Bodo Kirchhoff
Verlag: Frankfurter Verlagsanstalt
Erschienen: August 2006
„Wie kann man einem die Welt erklären, der nicht einmal fernsieht“, fragt sich „die kleine Garbo“ und trifft damit ins Zentrum des Unterschieds zwischen sich und ihrem Entführer. Dieser Giacomo, also Jakob, Hoederer ist ein vom Glück Verlassener oder besser ein vom Unglück Verfolgter, dem selbst der Selbstmord nicht gelingen will. Bei ihm verwandelt er sich in einen Mord. Macht zwei Morde auf Hoederers Konto, denn bei einem dilettantischen Bankraub hat ein Querschläger eine alte Frau tödlich getroffen. Und nun das: Im Fluchtauto sitzt ein zwölfjähriges Mädchen mit Engelsflügeln, ein Superstar, fast so bekannt wie einstmals die große Garbo. Malu heißt das Mädchen und Lorca, der Hund, den sie fest am Halsband hält.

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Gran Canaria: Die Geschichte lebt

Sie kamen übers Meer aus Nordafrika, vielleicht auch aus Europa, vor langer, langer Zeit. Sie waren groß und blond oder klein und dunkelhaarig. Sie besiedelten die Inseln im Atlantik, bauten runde Häuser aus Lavasteinen oder richteten sich in den Höhlen der Berge wohnlich ein. Sie beteten zu Fruchtbarkeitsgöttern, mumifizierten ihre Ahnen und glaubten an ein Leben nach dem Tod. Die Guanchen waren die ersten Bewohner der kanarischen Inseln und ihre Kultur fiel nach der spanischen Eroberung im 15. Jahrhundert für lange Zeit der Vergessenheit anheim. Heute aber in Zeiten der Autonomiebewegungen besinnen sich die Canarios auf die Geschichte ihrer Inseln. Und für die Nachkommen der spanischen Eroberer wird die Kultur der Guanchen zum Ausdruck ihrer Eigenständigkeit.

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Burg der Erkenntnis: Das Messner Mountain Museum Firmian auf Schloss Sigmundskron

„Ich wollte einmal hoch hinaufsteigen, um tief in mich hinabzusehen.” Typisch Reinhold Messner, solche Sätze. Der Mann hat sich noch nie mit Halbheiten zufrieden gegeben. Auch nicht als Museumsmacher. Es mussteSigmundskron sein, die geschichtsträchtige Burg über Bozen. Die Burg, wo die Südtiroler unter Silvius Magnago ihre Autonomie einforderten, sollte das Herz seines fünfteiligen Mountain Museums werden. Die Proteste waren programmiert. Messner, der ungeliebte Prophet im eigenen Land, wolle die Burg vereinnahmen, hieß es. Jetzt sind die Proteste verstummt. Das Museum Firmian in Schloss Sigmundskron ist eröffnet und selbst die größten Kritiker sind zufrieden.

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Insel der Seligen: Taquile ist ein Lebensmodell

Strickende Taquileños.Wie ein flaschengrüner Kamelrücken liegt die Insel im azurblauen Wasser des Titicacasees. Taquile ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art. Deshalb landet am Vormittag auch ein Boot nach dem anderen an dem kleinen Hafen an. Alle wollen die Insel der Seligen sehen, die Insel, die sich selbst versorgt und die den Tourismus für ihre Zukunft nutzt. Taquile ist ein (bisher) geglückter Modellversuch zum nachhaltigen Tourismus.

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Fenster zum Alltag: Im Salonwagen durch Peru

Dieser Zug fällt auf. Mächtig wirft sich die blaue Lokomotive in die Brust. Einer Raupe gleich hängen die Waggons aneinander, vorne die Economy mit gewöhnlichen Bahnsitzen, hinten die Inkaklasse, die ein erstklassiges Bahnerlebnis verspricht bis hin zur holzgeäfelten Toilette mit Marmorwaschtisch. Den Schluss bilden die Bar und der verglaste Panoramawagen mit Frischluft-Ausguck, wo sich die Fotografen drängen. Im Salonwagen ist alles sehr gediegen: Damastdecken auf den Tischen, Lämpchen in den Fenstern, Holztäfelung, Bilder aus der Geschichte, gemütliche Sessel. Die Fenster öffnen sich auf den Alltag der Menschen draußen.

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Peru-Infos neu

Selva bei Puerto MaldonadoEinreise: Gültiger Reisepass genügt. Allerdings muss der Pass bei Einreisemindestens noch 6 Monate gültig sein.Anreise. Zum Beispiel mit Iberia über Madrid nach Lima. Es gibt auch einegute Verbindung mit KLM über Amsterdam oder Lufthansa/Taca über CaracasZum Flugpreis kommt noch die Flughafengebühr hinzu. Für Inlandsflügesind es 20 Soles, US$ 6.05, für internationale Flüge US$ 30.25 pro Person

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